Hoffnung ist da

Feller: Wird Jänner-Wunder wirklich Realität?

Wintersport
08.12.2019 08:26

Leichtes Aufatmen nach erster Untersuchung bei Dr. Michael Gabl: Manuel Feller muss sich nach Bandscheibenvorfall keiner Operation unterziehen. Der Rücken des Tirolers wird konservativ behandelt.

Nach dem alles andere als angenehmen Heimflug aus den USA zurück in die österreichische Heimat führte Manuel Feller einer der ersten Wege zu Dr. Michael Gabl. Er ist eine echte Koryphäe, wenn es um Rückenprobleme geht, machte unter anderem auch schon Hannes Reichelt nach seinem Bandscheibenvorfall 2014 wieder rennfit. Und Reichelt fährt ja heute noch im Alter von 39 Jahren mitten in den Weltspitze mit. Dorthin wird auch Feller wieder zurückkehren können, daran glauben nach dem ersten Schock alle felsenfest.

„Altlast“ aus Jahr 2014
Die Untersuchung bei Gabl ergab folgende Diagnose: Feller erlitt beim Riesentorlauf-Training in Vail einen Bandscheibenvorfall L3/L4. Der Bandscheibenvorfall L4/L5 ist eine „Altlast“ aus dem Jahr 2014, sollte keine gröberen Probleme bereiten. Die wichtigste Nachricht: Feller muss nicht operiert werden, der Rücken wird konservativ behandelt.

Am Tag des Bandscheibenvorfalls hatte Feller leise von einer Rückkehr auf die Skier im Jänner geträumt. Dieses kleine Ski-Wunder könnte jetzt wirklich Realität werden! Denn womöglich kann der Slalom-Vizeweltmeister 2017 schon in rund vier Wochen wieder Vollgas geben.

Das heißt, Feller könnte im wichtigsten Monat der Saison für alle Techniker wieder mitmischen. Im Jänner stehen ja u.a. die Slalom-Klassiker in Adelboden, Wengen, Kitzbühel, Schladming auf dem Programm.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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