Eisarena-Auftritte und Tore schießen vertragen sich bei den Eisbullen im Moment nicht. Jüngster Beweis: Das 1:3 am Freitag gegen Meister KAC – insgesamt war es bereits die vierte Heimpleite in dieser Saison.
„Ich bin mir sicher, so eine Niederlage bringt uns nicht von unserem Weg ab, wie wir diese Saison spielen wollen“, sieht Torschütze Kolarik genug Qualität und Leadertypen im Team. Das zur Grunddurchgangs-Halbzeit nun mit fünf Punkten Vorsprung die Eishockeyliga anführt. Der Kurs aufs erste Champions League-Ticket - winkt nach weiteren 20 Partien - stimmt nach wie vor. Weil die McIlvane-Truppe auswärts eine Macht ist, heute, Sonntag, in Graz seine weiße Weste verteidigen kann. Dazu gehört aber nach der Freitag-Partie der Hebel wieder umgelegt. Gegen 99ers, die Ex-Eisbulle Yellow Horn abgemeldet haben (nun Nitra/Slk), mit 2:4 in Wien Niederlage vier in Serie einfingen.
Das Bulls-Farmteam tut sich in der Eisarena mit dem Toreschießen derzeit leichter, entzauberte in der Alps Hockey League sogar Leader Olimpija Laibach mit 7:3. Luusuaniemi, Predan und Rebernig sorgten dabei mit einem Triplepack binnen 100 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels für die 6:1-Führung. Zells Eisbären taten sich daheim gegen die Silver Capitals härter, setzten sich im Krimi 5:4 durch. Schweden-Stürmer Wilenius drückte für die Sieger gleich dreimal ab.
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