Ortschef Josef Grießner verhinderte im Vorjahr mit seiner Beharrlichkeit ein Aparthotel, das mit Rezeption im Keller und anderen Tricks auffiel. Grießner: „Wir haben uns immer wieder dagegen ausgesprochen.“ Er ist froh, dass die touristische Kraft im Ort mit 4500 Betten aus heimischen Familien kommt. Um „Geister-Burgen“ zu verhindern, haben Gemeinde, Tourismusverband, Bahnen und Raiffeisen nun eine Infrastruktur-Gesellschaft gegründet und einen leerstehenden Betrieb gekauft. Wohnungen für Einheimische sollen entstehen.
Bramberg lehnt jetzt Chalet-Pläne ab
Anders in Bramberg: Um sich touristisch entwickeln zu können, floss auch ausländisches Geld. Die Chalets am Senningerfeld haben aber eine Auflage: Sie müssen mindestens 100 Tage im Jahr ausgelastet sein. Jetzt sei Schluss. Ortschef Hannes Enzinger lehnte gerade zwei Umwidmungen mit Chalet-Plänen ab.
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