1970 ist die damalige Hochschule für Bildungswissenschaften an der Klagenfurter Peripherie gegründet worden. Aber erst drei Jahre später konnte ein regulärer Studienbetrieb aufgenommen werden; den Namen "Universität" erhielt man auch erst 1975. Seit damals ist die Institution gewachsen – zunächst langsam, in den jüngsten Jahren durch die Neupositionierung als Wissenschafts-Mekka im Alpen Adria Raum und durch den Schwerpunkt Technik mit Riesenschritten.
Von Mini-Uni zum Bildungstempel
Man hat sich gemausert: Von der Mini-Uni zum Bildungstempel, der internationalen Vergleichen standhält und Studierende aus aller Welt anlockt. Heuer zählt man erstmals 10.050 Studierende, die aus 52 Studienrichtungen wählen können. Allerdings gibt's durch diesen Ansturm auch große Probleme, mit denen sich Rektor Heinrich C. Mayr konfrontiert sieht: Budgetkürzungen, zu wenig Lehrpersonal in den beliebten Fächern wie Publizistik und Pädagogik, Plagiatsskandale und mitunter schlechte Bewertungen.
Gefeiert darf der "40er" trotzdem werden: Am Freitag, ab 10 Uhr, mit akademischem Festakt, Campusführungen und einem großen Festival am Abend.
von Kerstin Wassermann, "Kärntner Krone"
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