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Statt Händen und Füßen müsste der Linzer Polizist Michael Wolfschlucker (54) eigentlich Flossen haben. Der Schwimm-Star der heimischen Exekutive berichtet im Interview, wie er aufgrund widriger Verhältnisse bei einem 24-Stunden-Bewerb in Bad Radkersburg (Stmk.) „nur“ Zweiter von 79 Sportlern wurde. Ein beinharter Bewerb, der Wolfschlucker an seine Grenzen brachte.
„Krone“: Sie haben in der Parktherme Bad Radkersburg beim 14. „24-Stunden-Schwimmen“ mitgemacht.
Michael Wolfschlucker: Ziel bei diesem Bewerb ist es, innerhalb von 24 Stunden so viele Meter wie möglich zu schwimmen.
„Krone“: Es war ein beinharter Tag.
Wolfschlucker: Mein Ziel und Taktik war, die ersten zwei Stunden ohne Pause zu schwimmen und dann, im Rhythmus von 30 Minuten, eine Pause von 1 bis 2 Minuten einzulegen.
„Krone“: Es kam aber anders.
Wolfschlucker: Leider hab ich aber in den ersten beiden Stunden bereits starke Schmerzen in den Gelenken der Schultern, Ellenbogen und im Halsbereich gehabt. Dazu kamen starke Kreislaufprobleme. Nach zwei Stunden wollte ich am liebsten aufhören!
„Krone“: Sie machten aber weiter.
Wolfschlucker: Ja, obwohl das Schwimmbecken nicht die normalen 27 Grad Wettkampftemperatur hatte, sondern nur 25 Grad. Das ist ein Unterschied wie ohne Winterkleidung bei Minustemperaturen im Freien stehen oder in einem warmen Zimmer! Ich hab’ während des Schwimmens regelrechte Schüttelattacken gehabt! Trotzdem ist es mir gelungen, mich 13 Stunden im Becken aufzuhalten.
„Krone“: Sie hatten dann eineinhalb Stunden Pause.
Wolfschlucker: Die letzten 9,5 Stunden gingen eigentlich sehr gut. Ich konnte meinen Rhythmus schwimmen und bin nach 24 Stunden auf 63,2 Kilometer gekommen, was für mich mehr als überraschend war.
Interview: Christoph Gantner, Kronen Zeitung
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