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Canadi & Co: In Nürnberg steckt das „Ländle-Gen“!

Fußball International
07.10.2019 12:07

Damir Canadi und Eric Orie führen deutschen Kult-„Club“ ++ Lukas Jäger, Georg Margreitter und Nikola Dovedan sind gesetzt, Andreas Lukse ist ein Fall für den DFB-Cup!

Seine Geduld wurde strapaziert. Zwei Saisonen musste Lukas Jäger (25) auf die Chance warten. Diese eröffnete sich mit dem Trainerwechsel zu Damir Canadi, der im Sommer den deutschen Traditionsverein 1. FC Nürnberg nach dessen Bundesliga-Abstieg übernommen hatte. In der kurzen Zeit hat sich Jäger einen Platz in der Startelf des Kult-„Clubs“ erkämpft. Was aber nichts damit zu tun hat, dass man einander seit gemeinsamen Zeiten in Altach kennt. „Er haut alles rein, ist ein Teamplayer, der sich aufopfert und mehrere Positionen spielen kann“, sagt Canadi viel Gutes über den Defensivmann aus Alberschwende. Auf den er sich auch gestern beim 1:1 im Heimspiel gegen St. Pauli verlassen konnte.

Nürnberg ist das deutsche Sammelbecken für Fußball-Legionäre aus dem Ländle. Neben Canadi und Jäger gehören Co-Trainer Eric Orie (ehemals FC Lustenau und Dornbirn), der Abwehrchef aus Bludenz, Georg Margreitter, der zuletzt mit einem Doppelpack zum 4:0 in Hannover auch seine Qualitäten bei Standardsituationen in die Waagschale geworfen hatte, Nikola Dovedan (ein Jahr bei Altach) sowie Andi Lukse, ein langjähriger Weggefährte von Canadi bei FC Lustenau und Altach, zu diesem Kreis.

Außer Lukse standen gestern alle Ex-Ländle-Kicker in der Startformation von Nürnberg. Der Torhüter beschwert sich nicht über seine Reservistenrolle. „Ich habe gewusst, worauf ich mich einlasse, dass der Klub damals eine Nummer zwei suchte!“ Einmal aber durfte er sich in dieser Saison doch beweisen - beim 1:0-Sieg im Cup gegen Ingolstadt, den Dovedan sicherstellte, stand Lukse im Gehäuse. Fortsetzung folgt laut Plan in der 2. Runde Ende Oktober gegen Kaiserslautern. Zurück zu Orie: Der ist laut Canadi als Assistent „eine große Vertrauensperson, die mich damals in die Vorarlberger Fußball-Szene eingeführt hat!“ Somit schließt sich der Kreis…

Christian Pollak (in Nürnberg), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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