Gerechterer Lohn

OÖ Hebammen warten weiter auf eine Besserung

Oberösterreich
20.09.2019 11:00

„Hebammen warten seit 14 Jahren auf gerechten Lohn“, zeigt die SPÖ auf: „Oberösterreich zahlt um 400 Euro weniger als Salzburg und Niederösterreich.“ Das war auch Thema einer SPÖ-Anfrage an LH Thomas Stelzer, der die Hebammen allerdings auf ein Gesamtpaket aller Gesundheitsberufe vertröstete.

Trotz akademischer Ausbildung werden Hebammen immer noch schlechter eingestuft als andere Gesundheitsberufe mit ebensolchen Abschlüssen. Und das, obwohl gerade bei den Hebammen Personalnot und Überlastung herrschen.

Gesamtpaket
Verhandlungen über weitere Verbesserungen würden laufen, es müsse aber ein Gesamtpaket für alle Gesundheitsberufe werden, meint LH Stelzer. Er halte nichts davon, da nur eine Berufsgruppe quasi „aus dem Zusammenhang zu reißen“.

Sichere Geburten
Etwas mehr Spannung gab’s, als SPÖ-Abgeordnete Petra Müller Stelzer fragte, wie er angesichts der Personalnöte „sichere Geburten gewährleisten könne“. Da meinte Stelzer bloß, er wolle gewiss nicht vom Landtag aus Verunsicherung verbreiten.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele