Ein Kurzschluss löste am Sonntag gegen 18.36 Uhr eine Explosion in einem Trafohäuschen in Abtenauaus. Türen und Lüftungsgitter des Kleingebäudes wurden in den angrenzenden Wald geschleudert, Transformatorenöl floss aus und entzündete sich. Die örtliche Feuerwehr rückte mit 46 Mann aus. Ein Teil der Kameraden hielt im Feuerwehrhaus die Stellung und sorgte dafür, dass das Notstromaggregat die Arbeit aufnimmt. Denn nach der Explosion waren kurzfristig 2000 Abtenauer im Zentrumsbereich ohne Strom.
Floriani verhinderten Schlimmeres
Die Floriani löschten das brennende Häuschen, sie trugen dabei die schwere Atemschutzausrüstung. Auch das brennende Öl konnte mittels eines speziellen Bindemittels abgelöscht werden. Mitarbeiter der Salzburg AG kamen den Feuerwehrmännern zu Hilfe, um die Trafoanlage zu erden und zu kontrollieren. Zudem wurde so rasch wie möglich dafür gesorgt, dass die „stromlosen“ Abtenauer über eine andere Hochspannungsleitung versorgt werden. Schon 20 Minuten nach der Explosion sprangen die Fernseher- und Computer-Bildschirme daher wieder an.
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