Bei den Einbrechern, die in Wien wohnhaft waren, soll es sich um Österreicher, Türken und Mazedonier im Alter von 18 bis 37 Jahren handeln, fast alle sind beschäftigungslos. Ein Trio soll mindestens 20, die zweite Bande wenigstens 22 Einbruchsdiebstähle begangen haben. Die Täter waren auf Kellerabteile spezialisiert, aus denen sie Verwertbares wie Fahrräder und Snowboards mitgehen ließen. Auch Elektro- und Handygeschäfte gehörten zu ihrem Zielgebiet.
Die Beute wurde dabei stets umgehend zu Geld gemacht. In diesem Zusammenhang wurde auch einer der Hehler ausgeforscht.
Motiv für die Einbrüche war offensichtlich Geldmangel – es sei teilweise aber auch um die Beschaffung von Drogen gegangen, sagte Anssari. Bei der Ausforschung der Verdächtigen halfen u.a. Videoaufzeichnungen. Ermittler des Stadtpolizeikommandos Josefstadt waren den Diebesbanden monatelang auf der Spur. Sechs Verdächtige sitzen nun ein, die Nachforschungen sind aber noch nicht abgeschlossen, teilte Anssari mit.
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