"Es gibt keinen Hinweis auf einen technischen Defekt wie zunächst angenommen", sagt Inspektor Markus Hammerl. "Leider deutet vieles auf eine Fahrlässigkeit der Mutter hin." Weitere Informationen wolle man mit Rücksicht auf die junge Mutter, die Samstag – wie berichtet – ihr zweijähriges Töchterchen verloren hat, nicht herausgeben.
Den Bericht zum Brand am Freitag gibt's in der Infobox!
Die Lienzerin muss im Krankenhaus psychologisch betreut werden; sie hatte ja noch alles versucht, um ihr Kind zu retten – vergeblich. Denn bei dem verheerenden Brand im Kinderzimmer lief alles schief.
Die Tür klemmte, der dichte Rauch verhinderte ein Weiterkommen, und als die junge Frau endlich bei ihrem Kind war und die Fenster aufriss, dürfte das die Feuersbrunst noch beschleunigt haben. Das kleine Mäderl hatte keine Chance, verbrannte hilflos im Bettchen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.