Vanek musste zusehen

Buffalo droht nach Pleite gegen Boston das Play-off-Aus

Sport
22.04.2010 14:56
Nichts wurde aus dem erhofften Comeback von Thomas Vanek. Österreichs verletzter Eishockey-Star musste in der Nacht auf Donnerstag von der Tribüne aus zuschauen, wie seine Buffalo Sabres im Conference-Viertelfinale der NHL bei den Boston Bruins mit 2:3 nach Verlängerung verloren und damit in der "best-of-seven"-Serie 1:3 in Rückstand gerieten. Die Vancouver Canucks gewannen bei den Los Angeles Kings mit Michael Grabner 6:4 und stellten in der Serie auf 2:2.

Vanek, der in Spiel zwei eine Knöchelverletzung erlitten hatte, hat am Mittwoch sein erstes Eistraining absolviert und danach betreffend eines Einsatzes erklärt: "Wir ziehen das realistisch in Betracht. Ich fühle mich besser." Der Steirer hofft nun, dass er am Freitag in der heimischen HSBC Arena mithelfen kann, das Play-off-Aus zu verhindern.

In Boston waren die Sabres durch Tim Kennedy (3.) und Steve Montador (27.) in Führung gegangen, Boston gelang aber im Schlussdrittel durch David Krejci (43./PP) und Patrice Bergeon (47.) der Ausgleich. Der ehemalige Buffalo-Stürmer Miroslav Satan beendete schließlich in der 88. Minute im Powerplay nach einem Wechselfehler der Sabres die Partie.

6:41 Minuten Eiszeit für Grabner
In Los Angeles gelang den Canucks dank eines furiosen Schlussdrittels nach 2:3-Rückstand doch noch der Gleichstand. In der entscheidenden Phase kam Grabner allerdings nicht mehr zum Einsatz, der 22-jährige Villacher erhielt in den ersten zwei Dritteln 6:41 Minuten Eiszeit.

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(Bild: KMM)



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