Die Wolfgangseestraße (B158) ist an sich schon ein neuralgischer Bereich. In den nächsten beiden Wochen muss die stark in Mitleidenschaft gezogene Asphaltdecke im Bereich der Radauerkurve, am westlichen Stadtrand von Salzburg, erneuert werden. Zwischen 16. und 18. Juli wird jeweils von 8.30 Uhr bis 17 Uhr der alte Belag abgefräst. Es steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, der Verkehr wird händisch wechselseitig angehalten.
In der Woche darauf wird vom 22. bis zum 26. Juli jeweils von 20 Uhr bis 6 Uhr früh die neue Asphaltdecke aufgetragen. Auch in diesem Zeitraum steht nur eine Spur zur Verfügung. Eine Ampel regelt den Verkehr.
Das Land startete eine Sanierungs-Offensive
Landesweit stehen heuer 87 Millionen Euro für Erhalt und Sanierung des übergeordneten Straßennetzes zur Verfügung. 70 Millionen Euro investiert die Asfinag, 17 Millionen Euro das Land – acht Millionen Euro mehr als im Vorjahr. „Wir haben eine Straßensanierungs-Offensive gestartet und investieren nachhaltig in unsere Infrastruktur“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP).
Nach dem Auffliegen des Finanzskandals Ende 2012 waren die Investitionen in das Straßennetz massiv zurückgefahren worden. Nun besteht Aufholbedarf. Aktuell gibt es 13 größere Baustellen in den Bezirken, 50 sind es im gesamten Jahr.
Auf die Autofahrer kommen noch einige Staufallen zu – etwa im Pinzgau: Dort werden im September und Oktober auf der B311 im Gemeindegebiet von Taxenbach die beiden Portale des Trattenbachtunnels saniert. Im Pongau wird von September bis Dezember auf der Tauernautobahn (A10) bei Flachau am Lärmschutz gearbeitet. Und im Flachgau geht die Sanierung der B158 weiter – im September und Oktober ist die Ortseinfahrt von St. Gilgen an der Reihe.
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