Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat am Freitag mit dem 18-jährigen Takefusa Kubo den sechsten Neuzugang in diesem Sommer an Bord gezogen! Für den offensiven Mittelfeldspieler, der auch als „japanischer Messi“ bezeichnet wird, überwiesen die Madrilenen rund zwei Millionen Euro an Japans Tabellenführer FC Tokio. Eingeplant ist der Neuzugang zunächst für Real Madrid Castilla, der B-Elf der Königlichen, in der 3. Liga.
Für Kubo wird es aber nicht die erste Erfahrung im spanischen Fußball sein, war er doch mit neun Jahren an der berühmten Jugendakademie „La Masia“ in Barcelona. Der „japanische Messi“ war für eine Zukunft bei den Katalanen vorgesehen, kehrte jedoch nach Japan zurück, nachdem Barcelona wegen Verstößen gegen das Verbot von Jugendtransfers für schuldig befunden und von der FIFA ein 14-monatiges Transferverbot ausgesprochen worden war.
Erst am 9. Juni gab der Youngster gegen El Salvador sein Länderspieldebüt und bereitet sich derzeit mit den Asiaten auf die Copa America in Brasilien vor. Bei den Spaniern unterschrieb er einen Vertrag über fünf Jahre.
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