Obduktionsergebnis:

Kopflose Leiche lag schon jahrelang im Wasser

Oberösterreich
28.05.2019 15:52

Weniger Erkenntnisse als erwartet brachte die Obduktion jener kopf-, arm- und beinlosen Leiche, die im Einlaufrechen des Donaukraftwerks Aschach an der Donau gefunden worden war. Nun hoffen die Ermittler auf einen DNA-Treffer.

Am 24. Mai 2019 gegen 19.30 Uhr wurde beim Donaukraftwerk Aschach an der Donau beim Einlaufrechen eine unbekannte männliche Leiche angeschwemmt. Die Leiche hatte keinen Kopf, keine Arme und keine Unterschenkel. Der Torso wurde von einem Arbeiter des Donaukraftwerkes beim Entfernen des Schwemmgutes aus der Donau gefischt. Am 27. Mai 2019 fand eine gerichtsmedizinische Obduktion statt.

Fremdverschulden fraglich
Die Leiche dürfte schon jahrelang im Wasser gelegen sein, eine genauere Zeitangabe ist nicht mehr möglich. Aufgrund des Zustandes des Torsos und zusätzlich aufgrund des fehlenden Kopfes kann derzeit noch keine Aussage über mögliches Fremdverschulden getätigt werden. Nun wird versucht, eine DNA-Spur zu entnehmen und entsprechende Vergleiche mit Abgängigenlisten, auch international, vorzunehmen.

Konfektionsgröße 2XL/8
Es sind derzeit noch einige Untersuchungsergebnisse ausständig. Ein Kleidungsstück (Gummibund der Unterhose) hatte die Konfektionsgröße 2XL/8, was auf einen korpulenteren Körperbau hindeutet.

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