„Nach den ersten Kontakten bin ich positiv gestimmt, dass das Projekt mit Abstrichen doch realisiert wird“, so Stadtvize Bernhard Auinger (SPÖ). Bis zu 21 Millionen Euro sollte das geplante Kreativzentrum mit Proberäumen und Aufführungs-Möglichkeiten für die freie Kulturszene in der alten, denkmalgeschützten Rauchmühle kosten.
Dabei hatte der Gemeinderat Ende 2017 den Kostenrahmen mit knapp zwölf Millionen Euro festgelegt. Grund für die Kosten-Explosion waren immer neue, teure Wünsche in der Planung.
Wie berichtet, zogen Auinger und Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) deshalb vergangene Woche die Notbremse - am Montag hätte die Stadtpolitik eigentlich den Kauf der Mühle absegnen sollen. Nun will der Eigentümer des Areals, die Prisma GmbH, das Vorhaben selbst vorantreiben und das Zentrum dann an die öffentliche Hand vermieten. Die Pläne der Stadt hat Prisma-Chef Bernhard Ölz bereits angefordert.
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