Der Verein soll als Projektträger bei der EU um Förderungen für eine Machbarkeitsstudie ansuchen. Ortschef Johannes Gaderer aus St. Lorenz ist grundsätzlich dafür: "Die Zugverbindung würde die Straße entlasten. Aber wir müssen die Machbarkeitsstudie abwarten." Ähnlich sieht es Bürgermeister Karl Feurhuber aus Mondsee.
"Die Idee ist super, die Frage nur: Wer soll es bezahlen – auch wenn der Löwenanteil der Kosten Salzburg treffen würde." Die Vision an sich gefällt Feurhuber allerdings. "Die Bahn würde wie eine Bim durch den Ort und die Fuzo fahren, das geht nur langsam. Dann soll sie aber auch den Quellverkehr nach Salzburg aufnehmen." Bei der Vereinsgründung ist Feurhuber mit dabei, die koste schließlich nichts.
Seit sieben Jahren setzt sich der Unternehmer Gottfried Mayer aus Salzburg für die Wiederbelebung der Ischlerbahn ein, hat mit allen betroffenen Bürgermeistern Einzelgespräche geführt. "Von den zehn fehlen uns jetzt nur noch zwei", so Mayer.
Kronen Zeitung
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