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Der bei einem Lawinenabgang in den kanadischen Rocky Mountains ums Leben gekommene Tiroler Bergsteiger und Kletterer David Lama (28) wird in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, bestattet. Die Asche werde gemäß buddhistischer Sherpa-Kultur beigesetzt, teilte das Management Lamas mit. Zu gegebener Zeit soll es eine Abschiedsfeier in Tirol geben. Lamas Eltern seien bereits auf dem Weg nach Nepal.
Nach Überstellung des Leichnams, die dieser Tage erwartet wurde, brachen Lamas Eltern bald darauf nach Nepal auf, um an den bereits andauernden traditionellen Trauerzeremonien in Kathmandu teilzunehmen. Eine Beerdigung werde es nicht geben, hieß es.
In der Sherpa-Kultur werden ein Verstorbener verbrannt und die Asche anschließend zu einem Chörten, einem Kultbau ähnlich einer Stupa oder Pagode, gebracht. Zudem werden spezielle Gebete gesprochen und Opfergaben gespendet. Der Vater David Lamas stammt aus dem Mount-Everest-Gebiet in Nepal.
Familie will keine weiteren Informationen bekannt geben
Die Familie bat um Verständnis, dass es keine weiteren Informationen geben wird, sowie um Wahrung der Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit. Ähnlich äußerten sich auch die Angehörigen des Ötztaler Alpinisten Hansjörg Auer, der ebenso wie der US-Bergsteiger Jess Roskelley ums Leben kam.
Die drei Alpinisten waren am 16. April während des Abstiegs vom 3295 Meter hohen Berg Howse Peak im Banff-Nationalpark unter eine Lawine gekommen. Zuvor hatten sie offenbar den Berg über eine sehr schwierige Route an der Ostseite bestiegen.
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