Ein 27-jähriger türkischer Staatsbürger und seine 25-jährige Gattin ehemals aus dem Bezirk Ried im Innkreis führten im Zeitraum zwischen August 2018 und Ende Dezember 2018 mindestens 40 Verkaufs- und Bestellbetrügereien durch und schädigte dadurch zahlreiche Personen und Versandfirmen.
Die Beschuldigten benützten für ihre kriminellen Handlungen mehrere Konten bei insgesamt 6 verschiedenen lokalen Geldinstituten. Einerseits boten sie unter falschen Namen über Onlineplattformen Mobiltelefone und andere technische Geräte zum Verkauf an und übermittelten die Ware in der Folge nicht: Andererseits kauften sie bei verschiedenen Online-Händlern Waren unter falschen Namen und/oder falschen Adressen und bezahlten die Waren nach Zustellung nicht.
Mehrere tausend Euro Schaden
Es entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro. Das Ehepaar setzte sich Ende 2018 vermutlich in die Türkei ab, der derzeitige Aufenthaltsort ist bislang nicht bekannt.
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