FC Pinzgau

„Chinesische Investoren kann ich ausschließen“

Salzburg
29.03.2019 07:15
„Wenn ein Verein ein bissl träumen darf, dann sehe ich das positiv“. Ex-Profi Markus Fürstaller ist bei Westligist FC Pinzgau nach einem dreiviertel Jahr Pause wieder an Bord. Und greift als sportlicher Leiter in einer „heißen“ Phase ein. Dank eines neuen Sponsors, der im Sommer präsentiert werden soll, sind die Pläne des stärksten Pinzgauer Klubs wieder höher angesiedelt.

Markus Fürstaller war nur kurz in der „Fußball-Pension“. Als Trainer des FC Pinzgau hatte er sich im Sommer vergangenen Jahres zurückgezogen. Im Frühjahr hilft er aber wieder mit, soll Sportdirektor Hannes Rottenspacher entlasten. Dem steht eine Knie-Operation und längere Pause bevor.

„Es freut mich, dass mich der Verein gefragt hat. Die nächsten drei Monate sind eine Orientierung, wie mir dieser Bereich liegt“, meinte der Ex-Profi. Der den Klub in einer „heißen“ Phase unter die Arme greift. Denn die Pläne im Pinzgau sind durch einen noch nicht näher definierten Sponsor mittelfristig höher angesiedelt. „Investoren aus China, Amerika oder Holland kann ich aber ausschließen. Die alle wurden ja schon kolportiert“, schmunzelte der 43-Jährige. Bis zum Saisonfinish sollen aber alle Verträge unter Dach und Fach sein, ehe man gemeinsam an die Öffentlichkeit gehen will. Über Finanzielles will Fürstaller (noch) nicht reden. „Aber wenn ein Verein ein bissl träumen darf, ist es positiv“, sagt „Fürsti“, der die Kaderplanung für den Herbst vorantreiben wird. „Wir müssen qualitativ und quantitativ erweitern.“ Für die neue Eliteliga dürfe man sich aber noch nicht zuviel erwarten – der Aufbau ist auf nächstes Jahr ausgelegt.

 Vom Frühjahr, das für die Pinzgauer heute, Freitag (19.30), in Wörgl startet, erwartet er aufgrund vieler Verletzter nicht allzu viel. „Insofern ist es gut, dass es durch die Reform keinen Absteiger gibt. Allerdings verankert sich so etwas auch schnell bei den Spielern, die Leistungs-Spirale geht dadurch ganz selten nach oben“, hält „Fürsti“ generell wenig von der Reform. „Ich habe diese Spielform mit einer Eliteliga in den 1990er-Jahren selber drei Jahre erlebt. Im Herbst haben wir jedes Mal den Aufstieg knapp verpasst. Im Frühjahr geht es um die Goldene Ananas“, so Fürstaller.

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