Statistik:

Meistens gewinnt der Favorit die Stichwahl

Salzburg
21.03.2019 05:00
Statistisch gesehen, wird nur ein Bürgermeister-Kandidat, der nach dem 1. Wahlgang am 10. März zurücklag, auch tatsächlich Ortschef. In bisher 52 Stich- und Nachwahlen im Bundesland konnten nur sieben Herausforderer das Ergebnis noch drehen. Einer war 2014 Peter Loitfellner in Rauris. Sein Ergebnis 2019: 85 %.

Sind die Stichwahlen um die Bürgermeisterposten in den verbleibenden elf Gemeinden schon entschieden? Geht es nach der Statistik, zum Großteil ja. Denn in bisher 52 Stich- und Nachwahlen im Bundesland konnte sich nur siebenmal der Herausforderer durchsetzten. Das entspricht ungefähr 13 Prozent. Auf die Entscheidungen am kommenden Sonntag umgemünzt bedeutet dies, dass nur ein Kandidat noch die Wende schaffen wird.
Natürlich hält sich die Realität nicht an vergangene Zahlen und viele Duelle werden - wie in der „Krone“ berichtet - sehr spannend. In Mattsee und Hallein liegen die Kandidaten fast gleich auf, hier kann man von keinem Rückstand oder einem Favoriten sprechen.
Alle Politiker, die am Sonntag noch einmal ranmüssen, haben derzeit das gleiche Ziel: Mögliche Wähler zu mobilisieren. Die Beteiligung sinkt im zweiten Urnengang deutlich. Das haben frühere Stichwahlen gezeigt. Besonders drastisch war es 2014 in der Stadt Salzburg. Gerade einmal 31,2 Prozent stimmten zwischen Harald Preuner und Heinz Schaden ab.

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