Bayerns Uli Hoeneß hat eine durchwachsene Saison. Der Bayern-Präsident musste mitansehen, wie seine Jungs aus der Champions League ausscheiden (1:3 gegen Liverpool), legte sich mit den deutschen Medien an, aber wenigstens in der Liga läuft es für seine Bayern wieder gut. Das 6:0 gegen Mainz war eine Machtdemonstration. Nun sprach Hoeneß über die Verjüngung des Meisterkaders.
Hoeneß (67) trat am Dienstag auf der Bühne der Maklermesse des Dienstleisters Fond Finanz im Münchner MOC auf. Und vor den zahlreichen Besuchern sprach er von seinen Plänen: „Wir sind gerade dabei, unsere Mannschaft zu verjüngen. Das ist das größte Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte“.
Wie krone.at bereits berichtete, würde Bayern auch 80 Millionen Euro für Nicolas Pépé von OSC Lille (23) ausgeben. Der ivorische Rechtsaußen ist hinter Kylian Mbappe der Top-Torschütze der Ligue 1. Innenverteidiger Benjamin Pavard (22 Jahre alt, Weltmeister, von VfB Stuttgart, kostete 35 Millionen) steht schon für die kommende Saison als Neuverpflichtung fest, zu ihm könnten noch Chelseas Linksaußen Callum Hudon-Odoi (18, 35 Millionen) und der universell einsetzbare Weltmeister Lucas Hernandez (im Bild unten, 23, 80 Millionen) von Atletico Madrid stoßen. Der Leverkusener Kai Havertz (19) soll laut „Bild“ auch nach München geholt werden.
Date mit Löw
Hoeneß hält auch einige Ratschläge für Bundestrainer Joachim Löw bereit: Das Treffen zwischen den beiden soll nun fix stattfinden. Der Präsident des FC Bayern bestätigt gegenüber “Bild“: „Wir haben vereinbart, dass wir uns demnächst treffen.“
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