Widerin hat seinen „Rücktritt“ in einer der „Krone“ vorliegenden, internen Mail damit begründet, dass er in seiner Leiterfunktion, die er viele Jahre innehatte, wegen diverser anderer Tätigkeiten (unter anderem das Loipenservice im Tourismusverband) „nicht mehr 100-prozentig bei der Sache“ sei. Als „normaler“ Flugretter will er jedoch weitermachen.
Rücktritt nicht nahegelegt
„Ich gehe davon aus, dass der Rücktritt nichts mit der Kritik an der Funktion als Loipenretter zu tun hat“, sagt Ralph Schüller, Sprecher der ÖAMTC-Flugrettung. Auch vom ÖAMTC habe niemand Widerin den Rücktritt nahegelegt.
„Zeitlich fällt beides jetzt natürlich blöd zusammen“, räumt Schüller ein. Aber niemand sei auf Lebenszeit leitender Flugretter.
Helieinsätze gestiegen
Die „Tiroler Krone“ hatte vor wenigen Wochen berichtet, dass die Zahl der Hubschraubereinsätze auf dem Seefelder Plateau seit 2017 deutlich gestiegen ist – 2017 wurde auch die Loipenrettung installiert
Thomas Widerin selbst hat einen Zusammenhang mit der Loipenrettung bzw. seiner Tätigkeit am C1 stets zurückgewiesen.
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