Böen bis zu 100 km/h

Jetzt stehen uns erneut stürmische Tage bevor

Österreich
05.03.2019 13:15

Gute, allerdings auch schlechte Nachrichten von der Wetterfront: Spätestens ab Mittwochnacht bis einschließlich Donnerstag wird es erneut stürmisch in Österreich: Tief „Cornelius“ zieht mit Föhnsturm im Gepäck über das Land, Böen um die 100 km/h werden laut den Wetterexperten befürchtet. Allerdings klettert auch die Thermometermarke wieder in die Höhe und beschert uns Temperaturen von bis zu 21 Grad.

Bereits Tief „Bennet“ hatte am Montag vielerorts für zahlreiche Sturmeinsätze gesorgt und die Helfer gehörig auf Trab gehalten. Doch die Verschnaufpause sei lediglich kurz, so die Experten der Ubimet am Dienstag. Denn bereits am Mittwoch nähert sich das nächste Tief.

„Allmählich stürmischer Föhn“
Eine föhnige Südströmung sorgt an diesem Tag für viele Sonnenstunden, allerdings können auch immer wieder hochliegende Wolken durchziehen. „Vom Rätikon bis zu den Hohen Tauern kommt im Tagesverlauf allmählich stürmischer Föhn auf“, prognostiziert Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Im östlichen Flachland weht lebhafter bis kräftiger Südwind, die Temperaturen steigen auf zehn bis 19 Grad - am wärmsten wird es dabei ganz im Westen des Landes.

Bis zu 100 km/h und 21 Grad
„Am Donnerstag muss man von Vorarlberg bis zum Alpenostrand mit Föhnsturm rechnen, in prädestinierten Tallagen gibt es schwere Sturmböen um 100 km/h“, berichtet der Experte weiter. Teils stürmisch geht es aber auch von der Koralpe bis zum Burgenland zu, bis zu 21 Grad könnten erreicht werden. Besonders im Osten zeigt sich oft die Sonne, im Westen jedoch ziehen im Laufe des Tages immer dichtere Wolken auf, ab Mittwoch „bricht der Föhn von Vorarlberg bis Salzburg mit einsetzendem Regen zusammen“, so der Experte.

Zeitweise Regen am Wochenende
Ab Freitag gehen die Temperaturen etwas zurück, die Höchstwerte liegen nur noch bei etwa 14 Grad und es regnet zeitweise. Und auch das Wochenende wird aus derzeitiger Sicht eher unbeständig und kühler. „Mit bis zu 16 Grad bleibt es eine Spur zu mild für die Jahreszeit, solch hohe Werte wie am Donnerstag sind aber vorerst nicht mehr in Sicht", so Spatzierer.

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