19. Bundesliga-Runde

St. Pölten erkämpft sich Remis in Hartberg

Fußball National
24.02.2019 16:22

Der TSV Hartberg und der Tabellendritte SKN St. Pölten haben sich am Sonntagnachmittag in der 19. Runde der Bundesliga mit 1:1 getrennt. Tobias Kainz (52.) erzielte die zwischenzeitliche Führung der Gastgeber, der Grieche Taxiarchis Fountas verwandelte einen Foulelfmeter zum Ausgleich (73.) für die Niederösterreicher. Hartberg bleibt damit Siebter.

Den Steirern fehlen drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs jeweils drei Punkte auf Sturm Graz und die Wiener Austria. St. Pölten machte mit dem Punktgewinn einen weiteren wichtigen Schritt Richtung der angepeilten Meistergruppen-Teilnahme der ersten sechs.

Beide Teams waren nach den jüngsten klaren Niederlagen im ÖFB-Cup-Viertelfinale (2:5 von Hartberg bei Rapid, 0:6 von St. Pölten beim LASK) verunsichert ins Spiel gegangen. Die kampfbetonte Partie vor 1.965 Zuschauern bot deshalb in der ersten Hälfte so gut wie keine Höhepunkte und war vor allem durch zahlreiche Behandlungspausen von angeschlagenen Spielern geprägt.

Die erste Großchance hatten die Gäste nach einem bösen Fehler von Michael Huber, der sich bei einem Klärungsversuch im Strafraum selbst anschoss. Doch Rene Gartler konnte diesen Assist nicht verwerten und schoss aus kurzer Distanz nur Tormann Rene Swete an (51.). Praktisch im Gegenzug erzielte dann Kainz nach Flanke von Zakaria Sanogo per Kopf das 1:0.

Danach musste St. Pölten mehr für das Spiel tun, aber Hartberg blieb zunächst gefährlicher. So zischte etwa ein Kopfball von „Joker“ Fabian Schubert nach einem Eckball knapp über die Latte (62.). Auf der Gegenseite entschärfte Swete per Faustabwehr einen Freistoß aus spitzem Winkel von Eldis Bajrami (69.). Der Hartberg-Schlussmann leitete jedoch wenig später mit einem unnötigen Strafraumfoul an Gartler den Ausgleich ein (72.). Fountas verwertete eiskalt vom Punkt.

Im Finish hatten dann wieder die Hartberger die besseren Chancen, doch ein Schuss von Schubert nach schöner Kombination schlug im Außennetz ein (81.). Peter Tschernegg scheiterte fünf Minuten später am fehlerlosen Tormann Christoph Riegler und verfehlte in der Nachspielzeit eine gefährliche Flanke knapp (93.).

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(Bild: KMM)



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