Große Aufregung um Dortmund-Youngster Jadon Sancho: Laut der Enthüllungs-Plattform „Football Leaks“ soll Manchester City bei der Verpflichtung des nunmehrigen BVB-Kickers gegen Regeln verstoßen haben! Der Premier-League wehrt sich gegen die Anschuldigungen.
Was dem Premier-League-Klub vorgeworfen wird: Im Zuge von Sanchos Wechsel vom FC Watford zur Nachwuchsakademie von Manchester City im März 2015 sollen die Engländer eine unerlaubte Provisionszahlung an dessen Spielerberater geleistet haben.
Manchester soll dafür einen mit 200.000 Pfund (230.000 Euro) dotierten Scoutingvertrag für die Agentur von Sanchos heutigem Berater Emeka Obasi aufgesetzt haben. In einer internen Aufführung des Vereins soll genau diese Summe aber unter dem Punkt „Beraterprovision“ für die Verpflichtung des damals 14-Jährigen auftauchen.
Gegen Regeln verstoßen
Was für Wirbel sorgt, denn Fußballer dürfen jedoch erst ab einem Alter von 16 Jahren offiziell von Beratern betreut werden. Zudem soll Manchester City dem Vater das zukünftige Profigehalt sowie Bonuszahlungen verraten haben. Dies sei laut Regulativ ebenfalls verboten.
ManCity reagierte bereits auf die Vorwürfe: „Wir werden keinen Kommentar zu Material abgeben, von dem behauptet wird, dass es der City Football Group und von Mitarbeitern von Manchester City gehackt oder gestohlen wurde“, so der Klub. Sancho wechselte im Sommer 2017 für acht Millionen nach Dortmund.
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