Pram und Kallham:

Zwei komplette Altenheime stehen vor Übersiedelung

Oberösterreich
19.01.2019 14:00
Es ist eine Mammutaufgabe, die der Sozialhilfeverband Grieskirchen in den nächsten drei Wochen zu bewältigen hat. Zwei komplette Altenheime werden samt Bewohnern und Personal übersiedelt. Zuerst ziehen die Senioren aus Kallham nach Peuerbach, zwei Wochen später jene von Pram nach Kallham.

Feuerwehr, Rotes Kreuz und ein Bus, der die Senioren chauffiert, stehen am 29. Jänner für die Übersiedelung des Altenheims Kallham nach Peuerbach bereit. Kallham wurde 2016 eröffnet und diente während der Bauzeit für die Peuerbacher als Übergangsquartier. „Die Übersiedelung ist eine große Aufgabe. Zu Mittag sollten aber alle schon im neuen Heim essen“, ist Grieskirchens Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer, der auch Obmann des Sozialhilfeverbands ist, optimistisch.

Anfang Februar übersiedeln Pramer nach Kallham
Zwei Wochen später gibt es dasselbe „Spiel“ noch einmal: 63 Bewohner samt Personal aus dem abrissreifen Heim in Pram ziehen ins leer gewordene Heim in Kallham um. Die Senioren aus Pram kehren aber nicht mehr zurück: Der Neubau des dortigen Altenheims ist dem Sozialplan 2021 zum Opfer gefallen. Das in Kallham errichtete Heim ist damit kein Zusatzangebot, sondern ein Ersatz. „Für die Bewohner ist es trotzdem eine Verbesserung. In Pram gibt es nur Doppelzimmer, in Kallham Einzelzimmer.“

Simone Waldl, Kronen Zeitung

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