Aua! Beim Putzen in der Radiologie brach unter einer Reinigungskraft im Welser Klinikum ein Sessel zusammen. Die metallischen Sesselteile wurden vom Magneten in den 1,5 Millionen Euro teuren Kernspintomografen gezogen. Der Schaden betrug satte 30.000 Euro, welche die Versicherung der Putzfirma blechen musste.
Der ebenso kuriose wie kostspielige Vorfall ereignete sich am 14. November, sickerte aber erst jetzt durch. Eine Reinigungskraft hatte sich beim Putzen einer Tür in der Radiologie auf einen Sessel gestellt. Dieser brach unter ihr zusammen, die Frau stürzte zu Boden.Sie blieb unversehrt, aberdas Metallgestell des Sessels wurde vom Magneten im 1,5 Millionen teuren Kernspintomografen angezogen, krachte gegen den Apparat! Der Schaden war enorm, betrug 30.000 Euro.
30.000 Euro Schaden, aber niemand verletzt
Welser Klinikum-Sprecherin Kerstin Pindeus auf „Krone“-Anfrage: „Das MRT-Gerät war einige Stunden außer Betrieb. Der Schaden konnte innerhalb kürzester Zeit behoben werden. Die Schadenskosten in der Höhe von rund 30.000 Euro sind durch die Versicherung der Reinigungsfirma gedeckt.“
Patientenversorgung nicht beeinträchtigt
Wichtig für die viele „Kundschaft“ im Welser Krankenhaus: „Die Patientenversorgung war durch diesen Zwischenfall nicht beeinträchtigt: Die Untersuchungen stationärer Patienten wurden durch das zweite MR-Gerät kompensiert. Die geplanten ambulanten Untersuchungen haben unverzüglich an den Folgetagen stattgefunden“, erklärt Sprecherin Pindeus.
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