Horrortat in Luxemburg

In Fußgängergruppe gerast – eigenes Kind getötet

Ausland
03.01.2019 12:15

Ein Mann ist in Luxemburg mit einem Auto in eine Fußgängergruppe gefahren und hat dabei sein eigenes zweijähriges Kind getötet. Vier weitere Menschen, darunter ein zweites Kleinkind, wurden bei dem Vorfall in der Stadt Wiltz am Mittwoch verletzt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Polizei betonte, dass die Tat nichts mit Terrorismus zu tun habe, vielmehr wird eine Beziehungstat vermutet. Beim Täter handle es sich um einen 47-jährigen Luxemburger.

Der Mann soll das Auto am Mittwoch gegen 15 Uhr gezielt in die Menschengruppe auf dem Gehsteig gesteuert haben. Es habe sich um zwei Mütter mit Kinderwagen und einen weiteren Passanten gehandelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Unter den Opfern der Amokfahrt sei auch die ehemalige Partnerin des Täters.

Die Verletzten wurden ins nahe gelegene Krankenhaus eingeliefert. Während der zweijährige Sohn des Amokfahrers am Mittwochabend seinen schweren Verletzungen erlag, erholen sich drei weitere Personen noch im Spital. Das zweite Kind, das bei der Wahnsinnsfahrt erwischt wurde, dürfte nach bisherigen Erkenntnissen als einzige Person mit leichteren Verletzungen davongekommen sein.

Täter festgenommen
Der 47-Jährige wurde festgenommen. Er dürfte nicht unter Alkoholeinfluss gestanden sein, berichtete die Polizei. Ermittelt wird nun unter anderem wegen Mordes.

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