Nachdem FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner sein "Ja" zu diesem Konzert von der Suche nach Alternativ-Standorten abhängig machen will, gingen die Verantwortlichen der Stadt Wels am Freitag in die Offensive.
"Die zuständige Behörde, die das veranstaltungsbehördliche und naturschutzrechtliche Verfahren abzuwickeln hat, ist in erster Instanz der Magistrat Wels und nicht das Land Oberösterreich", so der Leiter der Bezirksverwaltung, Bernd Spitzer, der aber betont: "Auch die Stadt Wels hat für das Konzert noch keine positive Bewilligung ausgestellt."
"Ergebnis im Februar"
Zudem erklärt Spitzer: "Wir suchen bereits nach alternativen Standorten für das Konzert. Mit einem Ergebnis ist noch im Februar zu rechnen." Zur Erinnerung: Am Welser Flughafen-Areal brütet zum Konzerttermin der unter Schutz stehende Große Brachvogel, weshalb Naturschützer gegen den Auftritt der angeblich zu lauten Kult-Rocker aus Australien protestieren.
von Kronen Zeitung und krone.at
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