Gleich mehrere FPÖ-Politiker aus westlichen Bundesländern warfen Justizminister Josef Moser jüngst vor, sein Ressort schlecht zu führen. Darauf reagierte er nun - und bezeichnete die Kritik als unbegründet.
Nach den heftigen Attacken durch mehrere FPÖ-Landespolitiker musste Justizminister Josef Moser - Ex-FPÖ-Mann auf ÖVP-Ticket - zur Verteidigung ausrücken. Der Ex-Rechnungshofpräsident zeigte sich am Dienstag unbeeindruckt von der Kritik an seiner bisherigen Amtsführung.
„Wenn Kritik begründet ist, geht man dem nach. Wenn Kritik nicht begründet ist, dann nimmt man sie zur Kenntnis“, meinte Moser lediglich. Von einem im Frühjahr angedrohten Rücktritt wollte Moser indes nichts wissen.
Moser hebt Erfolge hervor
Sein Ressort habe außerdem viel erreicht: nicht nur beim EU-Ratsvorsitz, sondern auch bei der Justiz selbst sowie in den Bereichen Verfassung, Reformen und Deregulierung.
Kronen Zeitung
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