Neue CDU-Chefin

User: „Da hätte es gleich Merkel bleiben können“

Community
08.12.2018 11:31

Die CDU hat gewählt. Neue Parteivorsitzende und damit Nachfolgerin Angela Merkels ist Annegret Kramp-Karrenbauer. Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin setzte sich bei der Stichwahl gegen Friedrich Merz durch. Während die österreichischen Parteien geteilter Meinung sind, ist die Mehrheit der „Krone“-Leser skeptisch, was die 56-Jährige angeht.

Viel Positives zu Annegret Kramp-Karrenbauer ist in den Kommentaren zu den Artikeln über die neue Spitze der CDU nicht zu lesen. Alice Weidel von der AfD bezeichnet in einem Tweet Kramp-Karrenbauer als „Merkel 2.0“. Ähnlich sehen es einige User - wie zum Beispiel manola„Da hätte es gleich Merkel bleiben können, damit haben sie die Änderung wieder verschlafen.“ Auch unser Leser Stuffy meint: „Das selbe Theaterstück nur mit anderen Statisten.“

(Bild: AFP, krone.at-Grafik)

Dass die 56-jährige Kramp-Karrenbauer, vorsichtig ausgedrückt, nicht gerade in hoher Gunst bei den „Krone“-Lesern steht, wird beim Lesen der Beiträge schnell deutlich. Einer der Kommentare mit den meisten Zustimmungen kommt von ferdi1968: „Dass ein Übel geht damit das noch grössere Übel seinen Platz einnehmen kann. Deutschland wird bald Geschichte sein.“

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeskanzlerin Angela Merkel (Bild: The Associated Press)
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeskanzlerin Angela Merkel

Wenig Zustimmung hingegen erfährt der Beitrag von Intenso01: „Wir werden erleben, dass die CDU wieder eine Mitte-Rechts Partei wird und ihre konservativen und christlichen Wurzeln werden der Partei neuen Aufschwung geben.“ Spocky77 erinnert die Leser„Der Bürger hat nichts gewählt. Die CDU hat gewählt. Ob die auch vom Volk gewählt wird muss sich zeigen.“

(Bild: AFP, krone.at-Grafik)

Auch dass sie sich nur knapp (nämlich mit 51,75 Prozent) gegen ihre Herausforderer Friedrich Merz durchgesetzt hat, ist Thema bei unseren Lesern - so meint MarkusBerger50„Ich möchte nicht Boss von einer Firma sein, wo 49 % gegen mich sind!“ 

(Bild: AFP, krone.at-Grafik)

Ob Kramp-Karrenbauer genügend Rückhalt in der Partei erfährt und ob sie das Zeug nur nächsten Kanzlerin hat, wird ihre Arbeit in den nächsten Monaten zeigen.

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