"Bei der Arbeitsklausur in Groß-Enzersdorf wurde analysiert, wie die heimischen Gemeinden aktuell positioniert sind und welche Perspektiven es für die Zukunft gibt", so Wolfgang Sobotka (Bild). In Finanzberatungsgesprächen soll der tatsächliche Bedarf der Gemeinden festgestellt werden, die Bedarfszuweisungen für finanzschwache Gemeinden werden um 15 Millionen Euro aufgestockt.
Zusätzlich leistet das Land Direktzahlungen für Projekte an die Gemeinde, wie beispielsweise über die Abschaffung der Landesumlage, die Übernahme von Gemeindekrankenhäusern, die Finanzierung von Hochwasserschutzprojekten und dem Finanzausgleich. Im Jahr 2008 betrugen diese Zahlungen des Landes 483 Millionen Euro.
Weiters gebe es eine Landesfinanz-Sonderaktion für Infrastrukturmaßnahmen in den Gemeinden. "Wichtig ist, eine gute Basis für die Kommunen herzustellen und die Finanzhaushalte der Gemeinden nachhaltig zu sichern", erklärte Sobotka.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.