Nach positiver Bilanz:

Linzer Ordensklinikum setzt 2019 neue Schwerpunkte

Oberösterreich
30.10.2018 19:00

Vor eineinhalb Jahren haben Vinzenz Gruppe und Elisabethinen Linz-Wien ihre beiden Linzer Häuser (Barmherzige Schwestern und Elisabethinen) fusioniert, was sich zum Beispiel in einigen standortübergreifenden Abteilungsführungen niederschlug. Nun geht man miteinander einen nächsten Entwicklungsschritt.

Es klingt vielleicht paradox, aber in der Fusion wird auch „auseinanderdividiert“: Ab Jänner 2019 wird die Urologie am Standort Elisabethinen in der Fadingerstraße konzentriert, nämlich „inklusive Roboter die ganze urologische Kompetenz“. Umgekehrt wandert die Gastroenterologie („alles unterm Nabel“) zu den Barmherzigen Schwestern an der Seilerstätte. Dort wird eines der größten Endsoskopiezentren Österreichs entstehen. Die Ärzte wandern jeweils zu 100 Prozent mit, das Pflegepersonal zu 80 bis 90 Prozent.

Pflegekräftenachschub wird Herausforderung
Die beiden Geschäftsführer der Träger, Dr. Michael Heinisch von der Vinzenz Gruppe und Mag. Reinhard Kaplinger von den Elisabethinen Linz-Wien ziehen eine „enorm positive Zwischenbilanz“ über das Zusammenwachsen der beiden Häuser zum Ordensklinikum Linz. Sie sehen aber auch Herausforderungen, wie zum Beispiel beim Nachschub für’s Pflegepersonal: „Noch sind alle Dienstposten auch besetzt. Aber wir werden alle Hände voll zu tun haben, künftig weiterhin an genügend Pflegekräfte zu kommen.“

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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