German Car of the Year
Welches soll das deutsche Auto des Jahres werden?
Die Finalisten könnten unterschiedlicher kaum sein: Fünf Kandidaten traten zu den alles entscheidenden Testfahrten am Bilster Berg an, um einen Titel unter sich auszumachen, der erstmals vergeben wird: German Car of the Year. Der Sieger wird am 30. Okober verkündet. Vorher interessiert uns aber: Wer ist der Favorit der Krone-Leser?
Der German Car Award wird völlig unabhängig von Verlags- oder sonstigen Interessen vergeben. 14 Fachjournalisten ermitteln nach rein fachlichen und praktischen Kriterien das beste Auto, orientiert an den deutschsprachigen Märkten. Es muss also kein Fahrzeug eines deutschen Herstellers sein, das gewinnt.
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59 Kandidaten standen zur Wahl; aus dieser Liste wählten die Juroren eine sogenannte Shortlist von fünf Finalisten, hier in alphabetischer Reihenfolge:
Audi A6:
Die Ingolstädter Business Class läutet eine neue Designlinie bei Audi ein und sticht beim Navitainment mit zwei Touchscreens und gelungener Handschrifterkennung heraus. Der 5er-BMW- und E-Klasse-Konkurrent trat als Limousine und Avant sowie mit und ohne Allradlenkung an.
Hyundai Nexo
Fährt hier die Zukunft oder eine Wasserstoffblase? Der Hyundai Nexo ist ausschließlich mit einer Brennstoffzelle erhältlich, die aus Wasserstoff Strom erzeugt, der den 163 PS starken Elektromotor antreibt.
Jaguar I-Pace
Die Briten fahren mit ihrem ersten reinen Elektroauto voraus und hängen damit Audi e-tron und Mercedes EQC eiskalt ab. Zwei Elektromotoren mit 294 kW/400 PS treiben den Allradler an, eine 90-kWh-Batterie sorgt für fast 500 Kilometer Reichweite nach WLTP.
Peugeot 508
Der Beau aus Frankreich setzt ein Ausrufezeichen in Sachen Design. Die Limousine mit Coupé-Linie ist zudem der Finalist mit dem geringsten Basispreis: 34.150 Euro. Nur bei Peugeot gibt es das Cockpit mit kleinem Lenkrad und darüber liegendem Kombiinstrument.
VW Touareg
Das Flaggschiff aus Wolfsburg teilt sich die Basis mit Kalibern wie Audi Q7 oder Bentley Bentayga. Er matcht sich mit dem BMW X5 und ist sowohl mit Offroad-Paket als auch mit Allradlenkung erhältlich. Auffallend ist das 15-Zoll-Navitainment.
Diese fünf Fahrzeuge, jeder auf seine Art sehr gelungen, testete die Jury auf der Berg-und-Tal-Rennstrecke Bilster Berg und auf den Straßen drum herum im Detail und bewerteten sie in elf Kategorien, um ein möglichst objektives Ergebnis zu erzielen. Der Sieger wird am 30. Oktober verkündet.
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