Griechenlands Fußball-Meister AEK Athen ist nach Fan-Ausschreitungen mit einem Abzug von drei Punkten bestraft worden! Ein Sportgericht in Athen entschied am Freitag außerdem, dass der Traditionsklub nach den Vorfällen in der vergangenen Woche auch noch eine Geldstrafe von 73.250 Euro bezahlen und zwei Liga-Heimspiele ohne Fans austragen muss. AEK kann gegen dieses Urteil berufen.
Die Athener Fans hatten am vergangenen Sonntag rund um das 1:1 gegen Olympiakos Piräus auch Polizisten attackiert. AEK steht in der griechischen Liga derzeit auf Rang drei und hat drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter PAOK Saloniki.
Piräus-Boss wegen Korruption angeklagt
Andernorts muss sich Vangelis Marinakis, der umstrittene Präsident von Rekordmeister Olympiakos Piräus, gemeinsam mit 27 weiteren Personen wegen Korruption vor Gericht verantworten. Neben Marinakis wird auch dem ehemaligen Präsidenten des griechischen Fußballverbandes, Giorgos Sarrist, Manipulation von Spielen vorgeworfen.
Die weiteren Angeklagten sind frühere Verbandsmitglieder, Ex-Schiedsrichter, die Präsidenten der Super-League-Klubs Levadiakos und Atromitos sowie ehemalige Trainer und Spieler. Atromitos wird seit Juni 2017 vom Wiener Damir Canadi betreut.
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