Neuer Superintendent

Wolfgang Rehner: Fokus auf Ökumene und Randgruppen

Steiermark
23.09.2018 20:14

Unter den Augen von Vorgänger Hermann Miklas, Katholiken-Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (siehe Foto) und zahlreichen weiteren steirischen Persönlichkeiten wurde Wolfgang Rehner am Sonntag in der Grazer Heilandskirche in sein neues Amt als Superintendent eingeführt.

Die 38.400 evangelischen Christen der Steiermark haben seit gestern ein neues Oberhaupt: Wolfgang Rehner, 1962 im rumänischen Sibiu geboren und seit 22 Jahren in Österreich wohnhaft, ist der 7. Superintendent im Land. Der verheiratete Vater dreier Kinder, der 1996 die Pfarre Ramsau am Dachstein übernommen hatte, folgt damit Hermann Miklas nach, der nach 19 Jahren an der Spitze der evangelischen Kirche in den Ruhestand getreten war.

In der Grazer Heilandskirche fand am Sonntag die feierliche Amtseinführung, zelebriert von Bischof Michael Bünker, statt. In seiner Predigt betonte Wolfgang Rehner, dass „besonderes Augenmerk den Randgruppen“ in unserer Gesellschaft geschenkt werden müsse. Außerdem appellierte der Superintendent an die ökumenische und innerevangelische Verbundenheit.

Sein katholischer Amtskollege Wilhelm Krautwaschl wiederum meinte, die Kirchen müssten als „mahnende Stimme“ auftreten, und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wünschte sich, dass Rehner „gegen den Strom der Beliebigkeit Werte vermitteln“ und „die Gesellschaft wachrütteln“ solle.

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