Kurz vor Mitternacht führte eine Streife auf der A1 im Bereich der Raststätte Ansfelden eine Kontrolle durch. Der Belgier konnte lediglich eine Führerscheinkopie vorweisen und hatte zudem keine Vignette. Die Beamten fuhren daraufhin mit dem Mann zur Wache.
Dort drehte der 46-Jährige plötzlich durch. Er sperrte sich in seinem Wagen ein und fuhr direkt auf die Polizisten los, die sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten konnten. Einer der Beamten wurde dennoch von der Stoßstange gestreift.
Gefährliche Jagd
Der Verdächtige floh mit bis zu 220 km/h Richtung Deutschland, missachtete alle Anhalteversuche und versuchte sogar, die verfolgenden Polizeiautos abzudrängen, wobei ein Streifenwagen beschädigt wurde.
Die Exekutive zeigte sich allerdings hartnäckig – und war erfolgreich. Aber auch nach der Anhaltung gab der Mann nicht auf. Er musste unter Einsatz von Pfefferspray und Körpergewalt aus dem Wagen gezerrt werden.
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