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Österreicher gibt nach blutigem Vuelta-Crash auf

Sport-Mix
13.09.2018 14:33

Fabio Aru: 2015 gewann er noch die Vuelta, die heurige Saison ist aber alles andere als ideal für den Liebling der Italiener. Bei den Bergetappen schnitt er schwächer ab und in der 17. Etappe (im Video oben) war er in einem schweren Unfall verwickelt. Mit dabei: der Österreicher Hermann Pernsteiner. Wegen Abschürfungen an Kopf, Arm und Beinen musste er einen Tag nach dem Sturz aufgeben. 

Zehn Kilometer vom Ziel entfernt ging Aru zu Boden, nachdem er mit dem Oberwarter Hermann Pernsteiner (Bild unten) kollidierte. Das ganz fand auf dem Hang Alto de Gontzegarain statt, der Beton riss das Trikot des Italieners auf, seine Haut wurde an mehreren Stellen aufgeschürft. Nach dem Fallen beschimpfte er sein Fahrrad „C…o di bici, zu Deutsch: Sch..ßrad“  - meinte er zum Sportgerät.

„Ich habe mir den Rücken angeschlagen und war wegen den Schmerzen besorgt“, sagte Aru, der das Rennen locker zu Ende fahren konnte. „Es hätte viel schlimmer für mich ausgehen können, wir waren ja mit 70 Kilometer pro Stunde in der Abfahrt unterwegs.“  Der Fahrer von UAE verlor vierzehn Minuten an den Sieger Michael Woods und ist mittlerweile 22 Minuten hinter dem Leader Simon Yates an der 18. Stelle.

Pernsteiner hat hingegen nach seinem Sturz am Donnerstag auf der 18. Etappe aufgegeben müssen. Der für die Heim-WM in Tirol nur als Ersatzfahrer nominierte Niederösterreicher vom Team Bahrain hatte dabei Abschürfungen an Kopf, Arm und Beinen erlitten.

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(Bild: KMM)



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