Große Freude bei den Surferinnen! Grund: Sie bekommen künftig das gleiche Preisgeld wie ihre männlichen Kollegen. „Dies ist ein großer Schritt nach vorne und Teil unserer lang angelegten Strategie, den Stellenwert des Frauen-Surfens anzuheben“, erklärte Sophie Goldschmidt, die Geschäftsführerin der World Surf League (WSL) am Mittwoch in einer Verbandsmitteilung.
Die sechsfache Weltmeisterin Stephanie Gilmore bezeichnete die Entscheidung der Surf-Liga als großartig. Noch viel wichtiger als die Anpassung der Preisgelder sei jedoch die Botschaft, die damit einhergehe. „Ich hoffe, dass dies als Beispiel für andere Sportarten, weltweite Organisation und die Gesellschaft als Ganzes dienen wird“, so die Australierin. Mit einem Video auf Facebook (siehe unten) zeigt sie, wie groß ihre Freude über die Errungenschaft ist. Das Wellenreiten, auch Surfen, wird bei den kommenden Sommerspielen in Tokio im Jahr 2020 sein olympisches Debüt feiern.
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