Druck ist negativ:

Eltern entscheiden, ob sich Kind auf Schule freut

Oberösterreich
06.09.2018 18:00

Jedes zehnte achtjährige Kind leidet an einer Angsterkrankung, weiß Bettina Matschnig, Sprecherin der Kinderpsychiater der Ärtztekammer OÖ. Sie weiß, dass Eltern zu Schulbeginn dazu beitragen, dass sich Kinder fürchten oder freuen!

„Ein Kind spürt zu hohe, auch unausgesprochene Erwartungen der Eltern“, warnt die Welser Psychiaterin. Sie rät den Eltern, dass sie sich gemeinsam mit dem Kind auf die Schule freuen - das Lernen positiv in den Alltag einbauen.

Aufgaben vergeben
Auf den „Ernst des Lebens“ können Eltern den Nachwuchs jeden Tag vorbereiten: Indem sie von den Kindern verlangen, altersgerechte Aufgaben etwa im Haushalt zu übernehmen und auch konsequent auszuführen. „Das Kind fühlt sich nützlich, das steigert den Selbstwert. Und es lernt, dass das Leben kein Wunschkonzert ist.“

Vorbild sein
Weniger gerne hören werden die Kinder, dass die Eltern die Zeit für Fernsehen und Computerspielen einschränken und lieber Bücher hervorkramen sollen. Bewegung und Entspannung sind wichtig, auch gesundes Essen - und die Eltern sollen dies ihren Kindern auch vorleben!

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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