Freund klagt an:

„Mel B. lässt Töchter mit fremden Männern allein“

Adabei
01.09.2018 12:05

Der Sorgerechtsstreit zwischen Mel B. und ihrem Ex-Ehemann Stephen Belafonte spitzt sich immer weiter zu. Nach den Gerüchten um eine angebliche Sex- und Alkoholsucht muss sich die Sängerin nun den Vorwurf gefallen lassen, „die schlechteste Mutter der Welt“ zu sein. Das behauptete der ehemals beste Freund des Ex-Spice-Girls nun unter Eid vor einem Familiengericht in Los Angeles.

In der eidesstattlichen Erklärung, die Stephen Belafonte dem Familiengericht in Los Angeles vorlegte, ließ ein ehemals guter Freund kein gutes Haar an Mel B. Rusty Updegraff hatte sich seit der Scheidung um die Kinder der Sängerin gekümmert und bezichtigt die 43-Jährige, ihre minderjährigen Töchter Angel (11) und Madison (7) mit ihrem unverantwortlichen Verhalten zu gefährden.

Ehemaliger Freund erhebt schwere Vorwürfe
Der 59-Jährige habe sich angeblich aus Gutmütigkeit im Februar überreden lassen, auf die beiden Mädchen aufzupassen, nachdem Mel B.s Nanny gekündigt hatte. Daraus wurde schnell ein unbezahlter Vollzeitjob: „Mel ist zweimal im Monat durch die Weltgeschichte geflogen und war bis zu zwei Wochen am Stück weg“, gibt Updegraff für das Gericht zu Protokoll. „Sie hat sich nicht einmal zwischendurch gemeldet und gefragt, wie es ihren Mächen geht, und ist oft auch mal absichtlich länger weg geblieben.“

Die Situation sei allerdings auch nicht besser gewesen, wenn Mel B. zu Hause war, behauptet dieser weiter. Denn ständig brachte sie laut Updegraff fremde Männer für Sex mit, berichtet „Enterpress News“. Mehr als einmal seien die Töchter ins Schlafzimmer hereingeplatzt, wenn die Mutter mit einem ihrer Toyboys Sex hatte.

Noch schlimmer laut Updegraff: „Mel hat die Kinder einfach mit den fremden Männern allein gelassen.“ Einer der Männer, den sie nur „Frenchie“ nannte, habe Madison nach dem Baden im Pool mit in die Dusche genommen. Als Updegraff das entsetzt der Promi-Mutter erzählte, habe sie nur mit den Worten „So sind die Franzosen nun mal“ reagiert. Und einmal habe er morgens von Mel B. folgende SMS bekommen: „Ich bin grade aufgewacht und die Kinder sind mit dem Franzosen weg. Ich weiß nicht wohin.“  

„Sie hatte Angst vor ihrer alkoholisierten Mutter“
Laut der eidesstaatlichen Erklärung wurde Mel B. immer aggressiv, wenn sie trank. Im betrunkenen Zustand habe sie oft die elfjährige Angel angebrüllt. Updegraff: „Madison hat sich dann immer weinend in ihrem Zimmer verkrochen, weil sie Angst vor ihrer alkoholisierten Mutter hatte.“ Updegraff, der vor Kurzem auch von der angeblichen Sexsucht der Sängerin berichtete, fügte als Beweis einen Screenshot eines Fotos von einem riesigen Stapel Tequila-Kisten aus Mel B.s Villa hinzu.

Laut Updegraff habe das Ex-Spice-Girls kein Interesse daran, Mutter zu spielen. Die 43-Jährige habe Madison nur ein einziges Mal in sieben Monaten gebadet und ins Bett gebracht: „Sie kocht nicht für sie oder verbringt wirklich Zeit mit ihnen. Nicht einmal gemeinsames Fernsehen ist drin, geschweige denn Vorlesen. Die Kinder sind oft auf sich allein gestellt und haben gelernt, sich Packerlsuppen zu machen.“

Updegraff ist überzeugt, dass „Melanie dringend professionelle Hilfe braucht“. Er glaubt nicht, dass sie in der Lage ist, sich um die Töchter zu kümmern: „Ich fürchte mich um die Sicherheit der Mädchen, insbesondere die von Madison. Ich habe Angst, dass etwas Schlimmes passieren wird.“

Mel B.s Ex will alleiniges Sorgerecht
Ex-Ehemann Stephen Belafonte versucht jetzt mithilfe der eidesstattlichen Erklärung von Rusty Updegraff, das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Bislang hat ihm Mel B. nur Besuchsrecht zugestanden. Mel B. selbst erklärte unterdessen, sie sei keine Alkoholikerin, berichtet „TMZ“. Sie trinke nur in Gesellschaft. Sie bestritt zudem, dass sie sexsüchtig sei.

Die Behauptungen Updegraffs nannte Mel B. außerdem „unglaubwürdig“, da er ein Ex-Angestellter sei, der noch eine Rechnung offen habe. Mel B. erklärte sich zudem bereit, für eine begrenzte Zeit Drogentests zu machen, um zu beweisen, dass sie dazu in der Lage sei, sich um die Kinder zu kümmern. Ihre Haushälterin soll darüber hinaus zu Protokoll gegeben haben, dass sie die Popsängerin nie betrunken gesehen habe und die Kinder nie in Gefahr gewesen seien. Angeblich haben sich Mel B. und Belafonte schließlich im Richterzimmer geeinigt - worauf, ist allerdings nicht bekannt.

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(Bild: kmm)



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