Mario Sonnleitner ist Rapids „Mister Europa League“ - fünfmal qualifizierte er sich mit den Wienern bereits für die Gruppenphase. Und auch im Duell mit Steaua Bukarest am Donnerstag sieht er gute Chancen.
Die Europa League und Mario Sonnleitner - das passt! Sechsmal erlebte der 31-Jährige die Gruppenphase hautnah mit: seine Premiere 2009 im Dress von Sturm Graz, danach fünfmal mit Rapid - nun klopft er mit den Grün-Weißen erneut an die Tür, ist vor dem Play-off-Duell mit Steaua Bukarest positiv gestimmt: „Der Aufstieg ist sicher möglich.“
Sofern es gelingt, eine Leistung wie im Rückspiel gegen Slovan Bratislava abzurufen: „Wir werden diesmal aber zwei gute Partien brauchen, müssen in unserem risikoreichen Spiel die Fehlerquote minimieren, seriös mit Ballbesitz umgehen. Dann kommt auch die Wucht nach vorne.“
Zwei Kopf-Tore
Steaua beschreibt Sonnleitner vorm morgigen Hinspiel in Wien (20.30 Uhr) als „cleveres, erfahrenes Team. Ich denke aber, dass die spielerische Qualität für uns spricht.“ Der Routinier traf zweimal in der Europa League, jeweils per Kopf: 2009 für Sturm bei Dinamo Bukarest, im Jahr darauf stieß er im Play-off mit seinem Tor bei Aston Villa für Rapid die Tür zur Gruppenphase auf: „Das war der wichtigere Treffer.“
Mit unruhigen Zeiten hat er nach mittlerweile 302 Pflichtspielen für Grün-Weiß umzugehen gelernt: „Die Einstellung hat auch Sonntag beim LASK gepasst. Wir müssen aber unbedingt mehr Konzentration zeigen.“
Schwab wohl fit
Stefan Schwab trainierte gestern mit. Trainer Goran Djuricin ist, was den Einsatz des Kapitäns betrifft, guter Dinge: „Ich gehe davon aus, dass ich meine erste Elf bringen kann.“
Christian Reichel, Kronen Zeitung
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