„Ewig unter Wasser“

Klippenspringer (31) scheitert an Salto – gerettet

Österreich
13.08.2018 11:40

Beim Klippenspringen in Salzburg hat sich am Sonntagnachmittag ein Mann aus dem Flachgau verletzt. Der 31-Jährige war beim Hochzeitskreuz aus einer Höhe von rund zehn Metern in den Wolfgangsee gesprungen. Der beabsichtigte Rückwärtssalto dürfte misslungen sein, er prallte verdreht auf und ging unter.

In der Nähe der Falkensteinwand in St. Gilgen kam es zu dem Unglück. Beim Auftauchen dürfte der Flachgauer kollabiert sein. Freunde bargen den 31-Jährigen und zogen ihn auf eine Luftmatratze. „Nach eigenen Angaben war er dann ewig unter Wasser“, sagte der Ortsstellenleiter der Wasserrettung St. Gilgen, Peter Greschner.

Wasser in der Lunge und Schleudertrauma
Da ein zufällig anwesender Rotkreuz-Helfer sofort die Wasserrettung alarmierte, war diese rasch beim Verunglückten. Nach der Erstversorgung brachten die Helfer den Mann zum Gemeindearzt. 

Dieser diagnostizierte einen Riss eines Trommelfells, ein Schleudertrauma und Wasser in der Lunge, weshalb er eine Überstellung in ein Krankenhaus anordnete. Das Rote Kreuz lieferte den Verletzten ins Landeskrankenhaus Salzburg ein, sagte Greschner.

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