Kreuzfahrt auf Donau:

Schwimmende Hotels mit Golf-Platz und Whirlpool

Oberösterreich
12.08.2018 11:00

Von „Swiss Diamond“ bis „Esmeralda“ - Schiffe mit klingenden Namen liegen in Linz vor Anker. Einige Stunden machen die Kreuzfahrten in der Landeshauptstadt Halt. Die niedrigen Wasserstände der Donau bereiten den Reedereien Kopfweh, aber die Gäste bekommen davon wenig mit - sie genießen den Luxus an Bord.

Einige Gäste baden im Whirlpool. Andere liegen unter den Sonnensegeln im Schatten, lesen oder dösen. Wer vom Sonnendeck der „MS Oscar Wilde“ die Umgebung ins Visier nimmt, sieht das Kunstmuseum Lentos, das Brucknerhaus und den Pöstlingberg. In ein paar Stunden ändert sich das wieder. Um 17.30 Uhr fährt das Schiff der Reederei Scylla weiter, Richtung Wien

Luxuriöse Ausstattung
In den paar Stunden, in denen die „MS Oscar Wilde“ in Linz vor Anker liegt, öffnet Hotelmanager Ahmed Msakni die Türen für die „Krone“. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, warum immer mehr Menschen Kreuzfahrten wählen, um zu reisen. Die Ausstattung des schwimmenden Hotels, das sich mit 10 bis 20 km/h auf der Donau bewegt und 88 Kabinen hat, ist luxuriös. Bis zu 176 Gäste können an Bord gehen, dazu kommen noch gesamt 45 Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Ablauf an Bord sorgen.

„Alarmstufe Rot“ wegen niedrigem Wasserstand
135 Meter ist die „MS Oscar Wilde“ lang. Msakni spult viele Kilometer an Bord ab: „Zwischen siebzehn und achtzehn pro Tag.“ Von Linz aus werden Ausflüge nach Salzburg oder eine Sightseeing-Tour in der Landeshauptstadt angeboten. „Viele bleiben an Bord“, sagt Msakni. Der niedrige Wasserstand der Donau in Bayern und Ungarn macht den Reedereien zu schaffen. „Es herrscht Alarmstufe Rot“, so Tim Gorges, der seit 2007 als Schiffs-Kapitän auf der Donau arbeitet - siehe Interview.

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