Nationalrat Hammer:

„Beim ÖAAB gibt es keinen Unmut über die Spitze!“

Oberösterreich
26.07.2018 17:10

ÖVP-Nationalrat, stellvertretender Obmann des oberösterreichischen Arbeitnehmerbundes (ÖAAB) und Sprecher der Mühlviertler Pendler! Bei Michael Hammer geht es derzeit ziemlich rund. Dennoch verhält sich der sonst sehr angriffslustige 41-jährige Politiker schon seit längerer Zeit auffallend ruhig

„Krone:“ Sie haben in der Vergangenheit lautstark die Interessen der Mühlviertler Pendler vertreten. Zuletzt hörte man wenig. Woran liegt das? 
 
Michael Hammer: Das hat damit zu tun, dass es keine zusätzlichen Provokationen mehr gegeben hat. Auch wenn mich das Thema Urfahrmarktgelände natürlich noch immer ärgert.

„Krone:“ Wie meinen Sie das?
 
Hammer: Die Schließung des Parkplatzes war eine Trotzreaktion. Jetzt steht das Areal leer. Uns wurde aber vorgegaukelt, dass es so toll genutzt werden kann. 

„Krone:“ Sonst ärgert die Mühlviertler Pendler nichts mehr?
 
Hammer: Doch, die Busse stehen noch immer im Stau, weil sie quer durch Linz müssen. Sie haben Verspätungen und sind sehr oft überfüllt.

„Krone:“ Ärger gibt es beim ÖAAB.  Bundesobmann August Wöginger, der auch Klubobmann der ÖVP im Nationalrat ist, wird vorgeworfen, die Interessen der Arbeitnehmer zu wenig zu vertreten? 
 
Hammer: Es gibt gar keinen Unmut über die Führungsspitze und August Wöginger. Das Thema wird aufgebauscht. Viele Arbeitnehmer sehen etwa in der Flexibilisierung der Arbeitszeit viele Vorteile.

„Krone:“ Viele Mitglieder sind aus dem ÖAAB ausgetreten?
 
Hammer: Vereinzelte Austritte hat es immer gegeben. Mir sind derzeit keine auffälligen Abmeldungen bekannt.

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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