An einer Tankstelle in Eberstalzell hatten Samstagabend ein 55-Jähriger und ein 56-Jähriger ordentlich getankt. Aber anstatt Diesel in ihre Autos, Alkohol in sich selbst. Blöd nur, dass am selben Abend auch eine Polizeistreife dort unterwegs war und die beiden Schluckspechte kontrollierte.
Samstagabend war eine Polizeistreife im Ortsgebiet von Eberstalzell unterwegs. Dabei fiel den Beamten gegen 21.20 Uhr ein Fahrzeug auf einer örtlichen Tankstelle auf. Als der 55-jährige Lenker aus Steinerkirchen/T. die Polizisten sah, parkte er sein Auto ein, stieg aus und wollte Fersengeld geben.
Autolenker hatte 1,26 Promille
Doch er wurde angehalten und einer Alkoholkontrolle unterzogen – die fiel mit 1,26 Promille positiv aus. Wenig später bemerkten die Beamten einen Radfahrer, der sein E-Bike von der Tankstelle wegschob. Gegen 22.40 Uhr trafen die Polizisten erneut auf den E-Biker, diesmal saß er aber im Sattel.
E-Biker war hagelvoll
Allerdings alles andere als fest, denn er fuhr die Welserstraße in Schlangenlinien entlang. Auch dieser Lenker wurde angehalten, dabei stellten die Beamten nicht nur starken Alkoholgeruch fest, sondern der 56-Jährige aus Eberstalzell war hagelvoll und somit fahruntüchtig.
Keinen Führerschein mehr
Der Alkovortest war auch positiv, eine Testung mit dem Alkomaten verweigerte der 56-Jährige jedoch. Einen Autoführerschein konnten ihm die Polizisten nicht mehr abnehmen, denn sämtliche Lenkberechtigungen waren dem Radfahrer schon in der Vergangenheit entzogen worden.
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