Lugner als Marke

Mörtel zornig auf Mausi: „Das stößt mir sauer auf“

Adabei
06.07.2018 06:00

Der Namensstreit im Hause Lugner will einfach kein Ende nehmen. Mörtel ist erzürnt über Geschäftsgebaren seines Ex-Mausis.

Bei Journalisten ist es gefürchtet, das Sommerloch. Das ist jene Zeit, in der die Veranstaltungen nicht so dicht wie zum Beispiel in der Faschingszeit gesät sind - und irgendwann will ja auch mal die Prominenz auf Urlaub.

Anscheinend aber nicht Richard Lugner, der via „Krone“ seinem Ärger darüber Luft machte, dass seine Ex-Frau Mausi sich nach wie vor Lugner nennt. Und das, obwohl ihr das eine Klausel im Scheidungspapier ausdrücklich verbietet. Doch dank markenrechtlichem Schutz bleibt ihr der Name - zumindest gewerblich. Das erwirkte sie gemeinsam mit Wirtschaftsanwalt Wolf-Georg Schärf beim Patentamt für die Marken (siehe Faksimile): „Mausi Lugner“, „Christina Lugner“ und „Frau Lugner“.

Mörtel erbost: „Ich hätte das ja toleriert. Aber zuerst bei Gericht mit mir zu vereinbaren, den Namen Lugner im Falle einer Wiederverheiratung abzulegen, und sich den dann patentrechtlich schützen zu lassen, das stößt mir sauer auf.“ Nachsatz: „Dann könnte ja ihr nächster Ehemann den Namen Lügner annehmen.“

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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