Tierischer Einsatz für die Bergrettung Hermagor: In der Garnitzenklamm war Sonntag der Hund einer italienischen Urlauberfamilie abgestürzt. Das Tier saß völlig verängstigt 50 Meter unterhalb des Wandersteigs.
Ein Urlauberpaar aus Italien war mit seinem Kind in der Rückentrage und der Hundedame „Luna“ durch die Garnitzenklamm gewandert. Als plötzlich der Hund verschwunden war, suchte die beiden noch einige Zeit nach ihm, setzten aber schließlich einen Notruf ab. Hermagorer Bergretter stiegen zur Absturzstelle auf. Einsatzleiter Jürgen Bock: „Die Mischlingshündin saß 50 Meter unterhalb des Weges. Ihre Besitzer wussten nicht, wie sie dorthin gelangt war. Ein Kollege seilte sich ab, um den Hund zu bergen.“ Hundedame „Luna“ war jedoch zu verängstigt. „Sie lief weg und schwamm ans andere Ufer des Garnitzenbaches.“
Die Bergretter hatten eine Idee: „Ein Kollege hat sich gemeinsam mit dem Hundebesitzer abgeseilt; als dieser dann nach ,Luna´ gerufen hat, kam sie sofort angelaufen“, erzählt Bock. Schließlich war der Hund wieder heil auf dem Wanderweg und die Tour konnte weitergehen. „Lund blieb bei dem Vorfall unverletzt!“
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