Betrug im Web

Welpe aus Kamerun bestellt – “Ware” aber nie erhalten

Kärnten
17.11.2009 15:18
Der süße Welpe auf der Internetseite – viele Tierliebhaber lassen sich von den Inseraten täuschen und bestellen im Netz einen Vierbeiner. Dass die Welpen aus Kamerun sind, stört sie nicht. Erst, wenn die Tiere trotz Anzahlung nicht geliefert werden, werden die Kunden stutzig.

"Ist der nicht süß?" Mit dieser Masche machen die Internet-Gauner das große Geschäft. Die Gauner verlangen eine Anzahlung für die Welpen, die dann mit dem Flieger von Kamerun nach Europa geliefert werden. Einer Hausfrau aus Weißenstein haben die Betrüger mit dieser Masche 120 Euro "abgezockt". Das Geld ist futsch, auf den Hund wartet die Frau noch immer. 

Fluglinie gibt's gar nicht mehr
Auch eine Tiroler Familie ist auf die Betrüger aus Afrika hereingefallen. Die 14-jährige Tochter hatte einen Husky-Welpen auf einer Kameruner Webseite entdeckt und wollte ihn unbedingt haben. 200 Euro wurden angezahlt. Es gebe Probleme, teilte der Verkäufer kurz danach mit, man bräuchte dringend 600 Euro für eine Versicherung für die Cameroon Airlines.

Das Geld würde bei Lieferung wieder gutgeschrieben. Der Vater fand aber heraus, dass diese Fluglinie gar nicht mehr existiert. Die Polizei kennt viele solche Fälle und weiß, dass die Welpen gar nicht existieren.

Symbolbild

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