Am Freund vorbei:

Bergläufer stürzte am Traunstein 100 Meter in Tod

Geklärt sind die Umstände des tödlichen Absturzes am Traunstein am Pfingstsonntag-Abend: Beim Abstieg rutschte ein Bergläufer (35) aus Frankenburg auf einer Forststraße aus, stürzte an seinem Freund (41) vorbei 100 Meter in den Tod.

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Die beiden Freunde aus Frankenburg waren am Nachmittag über den Herndler-Steig auf den 1691 Meter hohen Traunstein gelaufen, hatten am Gipfel kurz gerastet und waren gegen 18 Uhr am Rückweg. Dieser sollte in zügigem Schritt - das Duo war mit leichter Berglaufausrüstung und Trailschuhen unterwegs - über den Mairalmsteig und eine Forststraße erfolgen.

Rettung missglückte
Den schwierigeren Teil hatten die Freunde schon geschafft, als der 41-Jährige hinter ihm hörte, wie der 35-Jährige ausrutschte. Er wollte seinen Begleiter noch abfangen, hatte aber keine Chance. Der 35-Jährige stürzte an ihm vorbei 100 Meter über felsiges Gelände und Latschenfelder ab. Der 41-Jährige stieg zum Opfer ab, alarmierte die Bergrettung. Die Helfer konnten aber nichts mehr für den Bergläufer tun, nur noch den geschockten Kameraden per Helikopter ins Tal bringen.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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